Auch dieses Jahr hat sich wieder ein Lehrling auf den Weg nach Koyom gemacht. Marc hat den Auftrag gefasst, zusammen mit Urbain Dachbinder herzustellen. Die erste Herausforderung: es wird alles von Hand zugeschnitten! Diese Binder sind für das neue Schlossereigebäude. Die Vierkantrohre 50 x 50 mm haben nur gerade eine Wandstärke von ungefähr 1 mm! Darum haben sie das Basisrohr aufgedoppelt. Die Binder sind 8 m lang. Der erste ist gebaut und dient jetzt als Schablone. Und es ist auch Nichts von „in die Malerei bringen“, hier ist der Schlosser auch Maler.
Zuschneiden von Hand! Zum Glück sind die Rohre dünner, als zuhause!
Beim Schuhwerk hat sich Marc schnell an tschadische Verhältnisse angepasst.
Und hier der fertige Binder. Es gibt zwar noch einiges zu schweissen, aber wie es aussieht, passt es!
Und zwischendurch ist Zeit, um den fremden Kontinent kennen zu lernen. Die Dämmerung ist kurz, aber heftig.